Es war die 14.Auflage der Spiele des Millionensturmes mit dem olympischen Grundgedanken. Sieben aus- und übertrainierte wohlbeleibte Millionenstürmer fanden am 1.Juli 2016 den Weg auf das hannoversche Schützenfest, um sich den Herausforderungen der eigens für sie angereisten Schausteller zu stellen.
Durch die kurzfristigen Absagen von Klaus und Hansi schrumpfte das Ahlemer Dream-Team auf Sieben Athleten zusammen. Dieses änderte aber nichts am sportlichen Ehrgeiz, den die Mannen das Fest brachten.
Bereits im ersten Spiel des Abends beim Basketball gab es eine faustdicke Überraschung. Top-Favorit und einzige verbliebene aktive Sportskanone Jupp scheiterte kläglich mit dem Ball am Korb. Ob die bereits im Vorfeld beim Alt-Hannovera Testlauf genaschten Ponies oder die fehlende Sehhilfe Schuld an dieser Blamage waren – wir werden es nie erfahren. |
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Beim folgenden Büchsenwerfen überraschte Werner L. mit dem Pokal. Das kommt davon, wenn man mit der falschen Hand wirft. Im Anschluss an die ersten beiden Spiele musste dann auch bereits die erste Stärkung genommen werden. Auch dieses Jahr wurde konsequent auf die isotonischen Getränke aus dem hannoverschen Ortsteil Herrenhausen gesetzt. |
Durch Norbert Abwesenheit galt es beim „Kegelschiessen“ erstmalig einen abweichenden Olympiasieger auszuspielen. Unsere Sportskanone Dirk setzte sich hier final souverän durch und hat somit die Nachfolge von Dauerolympiasieger im Schießen Norbert angetreten. Im nächsten Jahr ist jedoch davon auszugehen, daß Nobbi wieder ganz oben auf dem Treppchen stehen wird… |
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Beim Trabrennen war es wie immer sehr spannend. In einem extra für die Millionenstürmer aufgelegten Lauf um den von SLIM-FAST gestifteten „Harry Wijnvoord Gedächtnispreis“ ging es bis zum Zieleinlauf sehr eng zu. Ob es am lahmenden Gaul oder dem falschen Gewichtsindex lag, das Pferd von Karlo war das lahmste und somit hatte Jockey Karlo im Sulky das Nachsehen. Er trabte als Letzter über die Ziellinie. Die wohlverdiente Runde für diese Glanzleistung ließ nicht lange auf sich warten. |
Beim nach der verdienten Pause durchgeführten Disziplin „Pfeile werfen“ looste überraschend Ex-Wachtmeister Werner L. Hier sollten beim nächsten Mal statt der Pfeile Kugelschreiber eingesetzt werden – das würde Werners Chancen auf den Sieg steigern. Mit den beiden Olympiasiegen in den Wurfdisziplinen war Werner dann auch für diesen Abend durch. |
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Und auch Sportskanone Karlo kam noch Mal oben aufs Treppchen. In seiner Paradedisziplin WOODY ließ er uns anderen Mitstreitern wie immer nicht den Hauch einer Chance. Souverän wie eh und jeh fegte er uns alle vom Platz. Wie Norbert beim Schießen hat sich Karlo beim WOODY über die Jahre hinweg ein Denkmal gebaut. Immerhin beim WOODY schon so weit, daß wir an der Bude mit Handschlag begrüßt wurden…“Da seid Ihr ja wieder. Seid Ihr einen Kegelverein…????“ |
Das finale „HAU DEN LUKAS - dieses Mal aufgrund der ganzen Jammerei der Simulanten virtuell ausgetragen, ging wie immer an Deti. Der einzige Konkurrent Hartmut B. tritt seit Jahren ja gegen die aus- und übertrainierte Kraftmaschine aus der Böhmschen Wiese nicht mehr an. Sein letzter Sieg beim „HAU DEN LUKAS“ mit einer 5 vorne – solle er ihn noch eine Woche genießen… |
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Zusammenfassend war es wieder ein schöner Abend. Das Wetter spielte mit, die Spiele waren wie immer spannend. Ein wenig betrüblich war es, daß leider nicht viel mehr wirklich olympische Spiele möglich waren, die unseren Ansprüchen gerecht wurden. Die Auswahl an brauchbaren Event-Buden in diesem Jahr war sehr dürftig. Wir hätten noch diverse Spielchen wie „Mandel Essen“ oder „POMMES VERKLECKERN“ aufgrund der Vielzahl selbiger Buden machen können, jedoch gab es für die sportlichen Herausforderungen schon bessere Tage und entsprechende Auswahl. |
Nach dem Feuerwerk und ein paar Absackerrunden wurden dann die Droschken geentert und die Millionenstürmer ließen das Volk auf dem Fest alleine. Beim nächsten Mal sind wir dann auch wieder mehr Teilnehmer, dann steigt auch der Pegel wieder. Bis zum nächsten Mal. DJ |
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