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ffw ditterke 2016Vatertag, natürlich trifft sich der Millionensturm um diesen Tag angemessen zu feiern. Natürlich? Nein, leider nicht mehr, denn in den letzten Jahren fand dieser Event nicht immer statt. Aber heute hat es sich gezeigt, dass alle Teilnehmer mehr als zufrieden mit dem Tag waren, ja, alle ihren Spaß hatten.

Wir treffen uns um ½ 10 Uhr in Harenberg bei Elke und Peter. Peter und Norbert waren die Organisatoren dieses Tages. Ich kann es vorweg nehmen, sie haben es hervorragend gemacht, danke an alle Beteiligten. Gemeldet waren 9 Millionenstürmer: Deti (8), Dirk (7), Hansi (7), Karl N. (7), Klaus (8), Norbert (8), Peter (7), Pitchen (8), Robert (8). Das Frühstück wurde von allen genossen, die Spannung stieg, denn immerhin standen 2 mal 8 km Fahrradtour vor uns. Dabei Berge der ersten Kategorie, wie der Anstieg zur Harenberger Mühle, den bislang sogar die Größen der Tour de France gemieden haben.

Bevor es losging, wurden zwei Mannschaften gelost, die Truppe 7 und das Team der 8. Im Wettspiel, „im Nageln sind wir die Größten“ errangen die 7-er knapp ihren ersten Sieg, wenn auch nur knapp mit einem Schlag weniger.00Vatertagweb1

Dann ging es auf Tour, abgesprochen war, dass wir gemütlich vor uns hin radeln, ein letzter Versuch von Musterathlet Peter, neben der Harenberger Mühle auch noch den Stemmer Berg zu erobern scheiterte kläglich, dann können wir ja gleich Alpe Huez ins Programm aufnehmen.

Dann der Schock, Karl N. war trotz körperlicher Präsenz nicht in der Lage die enormen Anstrengungen auf sich zu nehmen. Aber natürlich unterstütze Karl durch seine bloße Anwesenheit sein Team mit allem was er hatte. Auch El Presidente Hansi hatte mit körperlichen Einschränkungen zu kämpfen, sollten wir älter werden?

Hansi übernahm kurzerhand das jungfräuliche E-Bike von Elke und startete so in die Tour. Doch schon nach 1 ½ km hatte HTH (Hightech Hansi) ein Problem mit den Pedalen, dass aber Dank Detis hervorragend sortierter Werkzeugkiste schnell repariert werden konnte.

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Endlich am Ziel bei den Flammenbekämpfern von Ditterke gab es die verdiente Hopfenerfrischung. Der abgestellte Millionenstürmer Jupp zapfte was das Zeug hergab, Ditterke wurde seiner Gastgeberrolle mehr als gerecht.

Dann ging es zurück nach Harenberg, dem eigentlichen Zentrum der Region. Hunger hatte keiner, also wurden die Spiele fortgesetzt. Im Maikäferaufrollrennen hatte die 7-ner wieder die Nase vorn. Peters Fingerfertigkeit ermöglichten die Erledigung der Aufgabe in 43 Sekunden, während Deti, die doppelte Zeit benötigte. Da liegen halt Klassen dazwischen. 2:0 für die Truppe 7, war das schon die Entscheidung? Nein, die Kämpfer der 8 kamen zurück und deklassierten die Gegner beim „Ballgefühl“ um Längen. Ähnlich war es bei den zwei folgenden Fliesenspielen. Pitchen 1,9 cm beim Fliesenschneiden und Detis 7,8 Sek (Peter 6,98 Sek) beim „hau das Loch in die Fliese“ waren die Grundlage eines tollen Mannschaftserfolgs. 3:2 für die 8-ter, welch dramatische Wendung.

Zwischen den Wettkämpfen wurden Wetten abgeschlossen, die Hansi mit schöner Regelmäßigkeit verlor und so die Aufgabe des Jüngsten übernahm „ich hole die Getränke“. Danke Hansi.

War das der Sieg der 8-ter? Nein, denn das letzte Spiel sollte das gerechte Unentschieden bringen. Gefragt war „darf ich eigentlich noch Auto fahren“, wir mussten die theoretische Führerscheinprüfung ablegen. Die Truppe der 7 gewann mit Unterstützung der anwesenden Millionärsdamen dieses Spiel. Bestanden hätten außer den Mädels nur Peter und Klaus, ihr seid einfach nur gut.11Vatertagweb

Grillmeister Peter gab dann alles. Nachdem das 20 l-Fass ausgetrocknet war und die gut gekühlten Flaschen der selben Marke als Ersatz dienten, legte sich der gute Gastgeber noch einmal richtig ins Zeug. Gut gerillt, Peter. Auch Elke hatte im Vorfeld alles gegeben und die kredenzten Beilagen waren ein Genuss. Das Essen war nicht nur gut, es war sehr gut. Das gilt nicht nur für das Essen, dass gilt für den ganzen Tag.

Fotos gibt es hier.